Website Relaunch – Leitfaden 2024

Mal ehrlich: Hand aufs Herz — gehört deine Website eher ins Museum oder ins World Wide Web? Angestaubtes Design, uralte News von 2010. Eigener Blog? Fehlanzeige! Mobile Ansicht, die einem die Tränen in die Augen treibt. Klingt bekannt? Dann könnte ein Relaunch nötig werden.

Wenn du selbstständig bist, ist eine Überprüfung deiner Website umso wichtiger. Hat deine Website eine „Datenschutzerklärung“? Ist sie DSGVO-konform? Wenn nicht, kann das teuer werden – Abmahnungen drohen.

Entspricht sie noch deinem Corporate Identity (CI)? Nehmen Kunden und Geschäftspartner dich nicht mehr ernst? Bei Google wird deine Firmen-Website schlecht gerankt und die Anzahl der Besucher deiner Website sinkt stetig?

Oftmals schleicht sich die Erkenntnis für eine Erneuerung deiner Website ganz langsam heran, Stück für Stück. Später merkst du: Dein Angebot passt nicht mehr zur Website: Inhalte und Struktur spiegeln nicht wider, was du heute anbietest. Du schämst dich fast für deine Website: Du willst sie Kunden am liebsten gar nicht zeigen. Kommt dir das bekannt vor? Dann ist es höchste Zeit für einen neuen Internetauftritt!

Es gibt unzählige Gründe und passende Momente, deiner Website eine echte Frischzellenkur zu gönnen. Aber Achtung: Nichts überstürzen, sondern sorgfältig planen. Es ist essenziell, dass dein bisheriges Google-Ranking nicht leidet. Pass auf, dass keine toten Links zurückbleiben, wenn du alte oder unnötige Seiten aussortierst.

Okay, okay, „Relaunch“ klingt zunächst kompliziert. Aber keine Sorge, es ist eigentlich ganz einfach: Stell dir vor, deine Website ist ein Handy. Mit der Zeit wird es alt, der Akku hält nicht mehr so lange und die Apps laufen nicht mehr flüssig. Eines Tages ist es Zeit für ein neues Handy – ein neues Smartphone!

Genau so ist es auch mit deiner Website. Mit der Zeit wird sie veraltet, die Inhalte sind nicht mehr aktuell und das Design wirkt altbacken. Es ist an der Zeit für einen Relaunch – einen Neustart deiner Website!

Es gibt gute Gründe, die dafür sprechen, deine Internetseite zu überarbeiten. In der oberen Grafik haben wir die dringlichsten Probleme einmal hervorgehoben. Da du an zahlreichen Stellen deiner Website Veränderungen vornehmen musst, um einen modernen Online-Auftritt zu erreichen, ist sorgfältige Planung wichtig. Es besteht die Möglichkeit, dass sich die Suchergebnisse bei Google auch nach einem erfolgreichen Neustart verschlechtern. Angesichts dessen ist die Überwachung der neuen Seite umso wichtiger. Ein zentrales Ziel ist stets die signifikante Verbesserung der Suchmaschinenplatzierung.

Um dir vor dem Start etwas positive Energie zu verleihen, listen wir zehn Vorteile auf.

1. Ein modernes und frisches Design:

   Der erste Blick entscheidet. Besucher werden durch ein veraltetes Design abgeschreckt. Ein moderner Webauftritt wirkt seriös, professionell und potenzielle Kunden verweilen länger auf der Seite, vorausgesetzt, die Inhalte sind aktuell und ansprechend. Das neue Design sollte mit einer Verbesserung der sogenannten User Experience einhergehen.

2. Responsive Darstellung:

   Mehr als die Hälfte deiner potenziellen Kunden ist mobil im Internet unterwegs. Eine responsive Website ist auf allen Geräten optimal nutzbar und sorgt dafür, dass deine Besucher sich auf deiner Website wohlfühlen.

3. Verbesserte Performance:

   Schnelle Ladezeiten und flüssige Bedienung sind essenziell für ein gutes Nutzererlebnis. Du kennst das bestimmt selbst – dauert es gefühlt mehrere Sekunden, bis die Website geladen ist, bist du meist genervt weg. Deine Mitbewerber sind nur einen Klick entfernt. Sorge durch eine schnelle Website dafür, dass Kunden und Interessenten bleiben.

4. Suchmaschinenoptimierung (SEO):

   Mit einer Aktualisierung der Inhalte, des Designs und der Struktur kannst du deine Website gezielt für Suchmaschinen optimieren und die Position deiner Suchergebnisse verbessern. Google liebt schnelle, informative Websites. Du wirst besser gefunden und bekommst mehr Besucher über die organische Suche. Du erreichst mehr Kunden und steigerst deinen Umsatz. Das ist gut für dein Geschäft.

5. Steigerung der Conversion-Rate:

   Eine nutzerfreundliche Website mit klaren Handlungsaufforderungen führt zu mehr Conversions (z.B. Käufen). Teste die Bedienung deiner Website aus Sicht deiner Kunden. Kunden belohnen eine klar strukturierte, informative Website mit Vertrauen. Du erleichterst deinen Kunden die Entscheidung, bei dir zu kaufen.

6. Stärkung der Markenidentität:

   Die Website ist ein wichtiger Bestandteil der Kommunikation mit deinen Kunden. Eine optimierte Website stärkt die Markenidentität. Wichtig ist, dass du auf allen Kanälen eine einheitliche „Sprache“ sprichst. Achte bei der Optimierung deiner Website darauf, dass Farben, Schriften und Schreibstil mit deinem CI harmonieren.

7. Verbesserung der Sicherheit:

   Wenn du ein offenes System wie das Content-Management-System (CMS) WordPress benutzt, ist es wichtig, dass du regelmäßig Sicherheitsupdates durchführst. Achte darauf, SSL für deine Domain zu aktivieren oder zu installieren.
   
   Bei Baukastensystemen wie page4, Ionos, Strato, Wix, Jimdo usw. ist deine Domain in der Regel automatisch mit einem SSL-Zertifikat ausgestattet. Sollte dies nicht der Fall sein, wende dich an deinen Anbieter, um SSL zu aktivieren. Da Webbaukästen geschlossene Systeme sind und Updates direkt vom Anbieter bereitgestellt werden, ist die Sicherheit im Vergleich zu offenen Systemen in der Regel höher. Eine neue Website und ein Systemwechsel können in jedem Fall die Sicherheit deiner Website verbessern.
   Beachte außerdem: Viele Browser blockieren mittlerweile Websites ohne SSL. Zögere also, falls deine alte Webseite noch kein SSL verwendet.

8. Integration neuer Funktionen:

   Mit der Modernisierung deiner Homepage können neue Funktionen wie ein Blog oder ein Online-Shop integriert werden. Manchmal lohnt ein Upgrade auf ein umfangreicheres Paket. Die zusätzlichen Funktionen sind fast immer den höheren Preis wert.

9. Barrierefreiheit:

   Eine barrierefreie Website ist für alle Nutzer zugänglich und fördert die Inklusion. Moderne Systeme erlauben dir, deine Website mehr oder weniger stark für barrierefreies Surfen einzurichten. Deine Besucher werden sich freuen. Google bewertet diese Maßnahme positiv.

10. Zukunftsorientierte Ausrichtung:

    Nach einem erfolgreichen Relaunch ist die Website fit für die Zukunft und kann flexibel an neue Anforderungen angepasst werden. Nach dem Launch ist es wichtig, gezielte Maßnahmen zu ergreifen, um in Zukunft aktuelle Inhalte zu veröffentlichen und den Mehrwert für deine Besucher stetig zu erhöhen. Beim Website-Relaunch ist die Vorbereitung inklusive Checkliste wichtig. Um Fehler beim Website-Relaunch zu vermeiden, ist abzuwägen, ob gleichzeitig auch ein Systemwechsel sinnvoll ist.

Beim Relaunch wird normalerweise die gesamte Website überarbeitet. Das bedeutet, dass Design, Inhalte, Struktur und Funktionen innerhalb der Website überarbeitet und aktualisiert werden. Die Erneuerung zielt darauf ab, die Website an die aktuellen Bedürfnisse und die neuesten technologischen Standards anzupassen.

Dagegen betrifft ein Website-Redesign nur das Design selbst. Inhalte und Struktur der Website bleiben unangetastet. Dieser Schritt ist sinnvoll, wenn die Website optisch veraltet ist oder wenn das Design nicht mehr dem Corporate Design des Unternehmens entspricht.

• Umfang: Üblicherweise werden die gesamten Elemente deines Internet-Auftritts, also Inhalte, Design, Struktur und Technik, überarbeitet.
• Inhalt: Alle Texte, Bilder und anderer Content können verändert werden, um an die zukünftigen Ziele angepasst zu werden.
• Design: Das optische Erscheinungsbild sollte modernisiert werden. Wichtig ist, dass die Website auf allen Geräten optimal dargestellt wird und für alle Besucher nutzbar ist (Barrierefreiheit). Das Design oder Layout einer Website prägt den ersten Eindruck und spielt daher eine entscheidende Rolle für den Erfolg des Website-Relaunches.
• Die Seiten: Die Überarbeitung der Seitenstruktur und der Darstellung der Inhalte verbessert die Bedienung der Website. Nutzer finden schneller und einfacher die gewünschten Informationen. Inhalte sollten logisch angeordnet und schnell zu erfassen sein. Call-to-Actions verbessern bei richtiger Implementierung die Conversionrate. Schnellere Ladezeiten erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Nutzer eine Aktion abschließen.
• SEO: Wichtig ist, dass URL einen klaren Bezug zum Inhalt der Seite haben und für sich sprechen. Wenn sinnvoll, sollte man in der URL auch einen zum Inhalt passenden Suchbegriff einbauen. Achte darauf, dass die Seitentitel und Meta-Beschreibungen aussagekräftig sind und Bezug zum Inhalt haben. Relevante und informative Beschreibungen steigern die Sichtbarkeit der Website in Suchmaschinen. Wenn die neue Website live geht, lade eine aktuelle Sitemap bei Google hoch. Google weiß dann, deine Website wurde aktualisiert.
• Navigation: Die Optimierung der Menüleiste soll Besuchern helfen, Inhalte schneller zu finden und einfacher auf gewünschte Informationen zugreifen zu können. Wenn die Website intuitiv zu bedienen ist, steigt die Verweildauer auf der Website.
• Technik: Moderne Technik sorgt dafür, dass eine Website schneller lädt. Sensible Daten wie Kundendaten sollten in jedem Fall verschlüsselt (SSL) übertragen werden. Neue Funktionen wie ein Online-Shop oder ein Mitgliederbereich können mit moderner Technik leichter hinzugefügt werden. Die Website ist einfacher zu aktualisieren und zu pflegen. Die Kompatibilität mit neuen technischen Standards macht die Website zukunftssicher.

Fazit:Ein Website-Neustart in Verbindung mit moderner Technik kann zu einer Steigerung der Besucherzahlen, der Conversionrate und des Umsatzes führen.

• Umfang: Überwiegend wird die Optik, also das Design der Website, überarbeitet und modernisiert. Falls das neue Design es erforderlich macht, sollte man auch die Struktur anpassen.
• Navigation: Hauptsächlich wird die Optik überarbeitet. Je nach Art der Neugestaltung kann auch eine Anpassung der Struktur erfolgen. Wichtig ist, dass du sicherstellst, dass auch nach der Veränderung der Struktur alle Seiten erreichbar sind. Um das Ranking bei Google nicht zu verlieren, müssen eventuell Weiterleitungen eingerichtet werden, falls sich Links von Seiten ändern. Und zwar 301-Weiterleitungen.
• Technik: Wenn das gewünschte Design nicht mit der aktuellen Technik der Website umsetzbar ist, wirst du über einen Relaunch der Website und einen Systemwechsel nachdenken müssen.
• SEO: Wird vom Re-Design weitgehend unberücksichtigt gelassen. Es ist allerdings sinnvoll, nach getaner Arbeit zu prüfen, ob eventuell Anpassungen vorgenommen werden müssen.

Bevor du deine Website relaunchst, ist es wichtig, dass du dich darauf vorbereitest. Wenn du ein Team hast, besprich, was du dir von einer kompletten neuen Website erhoffst und welche Anforderungen eingehalten werden sollten. Falls du einen externen Dienstleister oder eine Agentur für die Optimierung der Webseite beauftragen willst, solltest du alle Informationen, die der Auftragnehmer benötigt, schon vorab zusammenstellen.

Eine gute Webseite, die qualitativ hochwertig online gehen soll, benötigt Zeit. Qualität hat ihren Preis. Achte darauf, vollständig zu beschreiben, was du erwartest. So hast du einen Fahrplan, der hilft, dein Ziel effektiver zu erreichen.

Hier sind ein paar Dinge, die du abhaken solltest, bevor du dich an den Umbau deiner Website wagst. Das ist so ’ne Art To-do-Liste, damit du auch ja nichts vergisst und alles im Griff hast. Absolut notwendig, wenn du mit einem Team oder externen Mitarbeitern arbeitest. Es gibt hundert Gründe für einen Website-Relaunch.

• Warum sollte ich für meine Website einen Relaunch durchführen?
• Was sind meine wichtigsten Ziele?
• Was möchte ich mit meiner neuen Website erreichen?
• Wie viel Zeit habe ich für den Umbau der Webseite eingeplant?
• Wie viel Geld kann ich für das Projekt ausgeben?
• Welche Ressourcen stehen mir zur Verfügung?

• Wer ist für die Umsetzung des Relaunchs der eigenen Website verantwortlich?
• Wie und von wem wird die Webseite nach dem Relaunch gepflegt?
• Welche Aufgaben und Verantwortlichkeiten hat jedes Teammitglied?
• Wie wird die Kommunikation und Zusammenarbeit im Team organisiert?

• Welcher Content muss aktualisiert oder neu erstellt werden?
• Welcher Content kann gelöscht werden?
• Welche neuen Inhalte möchte ich auf der überarbeiteten Website anbieten?
• Welche Funktionen sind wichtig für meine Kunden?
• Welche neuen Funktionen sollen hinzugefügt werden?
• Wie soll die Website strukturiert sein?
• Welche Nutzergruppen gibt es und wie werden sie auf der Website bedient?
• Welches Design soll die Website haben?
• Welches Corporate Design wird verwendet?
• Welche Technik soll verwendet werden?
• Welches Content-Management-System (CMS) soll verwendet werden?
• Welche Hosting-Lösung wird verwendet?

• Wie nutzen Interessierte und Kunden meine Website?
• Welche relevanten Informationen suchen die Besucher?
• Welche Geräte verwenden sie, um auf meine Website zuzugreifen?
• Wie kann ich die Bedürfnisse und Erwartungen meiner Interessenten bestmöglich erfüllen?

• Welche Keywords sind für meine Besucher relevant?
• Wie kann ich meine Website für diese Keywords verbessern?
• Welche SEO-Maßnahmen wurden bereits umgesetzt?
• Welche SEO-Tools werden verwendet?
• Wie kann ich die Sichtbarkeit meiner Website in Suchmaschinen verbessern?
• Wie kann ich den Erfolg des Relaunchs in Bezug auf SEO messen?

• Wo ist die aktuelle Internetseite gehostet?
• Mit welchem System wurde die Homepage erstellt?
• Wer hat die Zugangsdaten zum Provider bzw. zum Bearbeiten der Webseite?
• Wo sind die Domains und eventuelle Postfächer dazu gehostet?
• Wer hat Zugangsdaten zu den Postfächern?
• Welche technischen Anforderungen muss die überarbeitete Webseite erfüllen?
• Wie wird die Sicherheit der Website gewährleistet?
• Wie wird die Barrierefreiheit der Website sichergestellt?

• Welche rechtlichen Aspekte muss ich beachten?
• Welche Datenschutzbestimmungen müssen beachtet werden?
• Wie kann ich die Website barrierefrei gestalten?
• Wie kann ich die Sicherheit der Website gewährleisten?
• Wie wird der Prozess dokumentiert?
• Wie wird der Erfolg des Relaunchs gemessen?

Dieser Fragenkatalog ist ein umfangreiches Instrument, um alle Aspekte im Rahmen eines Website-Relaunchs zu berücksichtigen. Abhängig von den individuellen Gegebenheiten und Zielen können bestimmte Fragen an Bedeutung gewinnen oder weniger relevant werden. Daher ist es wichtig, den Katalog an die spezifischen Anforderungen des jeweiligen Projekts anzupassen.

Wie du bemerkt hast, ist die Neu-Veröffentlichung deiner Website ein komplexes Unterfangen. Umso wichtiger ist eine ausführliche Analyse vor dem Beginn der Arbeiten. Es ist nicht möglich, den Erfolg zu messen, ohne den Ist-Zustand zuvor durch eine Analyse dokumentiert zu haben. Halte fest, welche Daten du von deiner bisherigen Website bezüglich Besucheranzahl, Verweildauer der Besucher und Interaktion mit den Inhalten hast. Mehr Informationen findest du weiter unten im Abschnitt zur Website-Analyse.

Ebenso wichtig ist es, die Ziele zu analysieren, die du oder deine Firma verfolgen. Nur so kannst du deine neue Homepage gezielt mit passenden Inhalten bestücken. Die im nächsten Abschnitt zuerst genannte Unternehmensanalyse ist sehr umfangreich und bildet das Fundament für die richtigen Entscheidungen. Schließlich dient ein Website-Neustart nicht nur der Verschönerung, sondern sollte das primäre Ziel haben, mit der neuen, professionellen Website mehr Erfolg, Umsatz und Gewinn zu erzielen.

Um am Markt besser positioniert zu werden, ist die Analyse deiner Mitbewerber in jedem Fall notwendig. Nur so kannst du dein Angebot besser präsentieren und neue Kunden gewinnen. Je besser du die Angebote und Websites deiner Konkurrenten kennst und verstehst, desto leichter kannst du deinen aktualisierten Webauftritt darauf abstimmen. Ausführliche Fragen dazu findest du weiter unten.

Last, but not least ist es essenziell, die bestehende Website auf Herz und Nieren genau zu analysieren. Welche Inhalte werden auch auf der neuen Seite benötigt? Was kann entfernt werden? Viele Fragen ergeben sich bei der Analyse. Je präziser du die Antworten formulierst, desto besser wird die neu veröffentlichte Webseite. Diese Ist-Analyse ist ein wichtiger Baustein für einen effektiv umgesetzten Relaunch.

Auch für Einzelpersonen kann eine Selbstreflexion hilfreich sein. Die systematische Untersuchung der eigenen Person, um die eigenen Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken zu erkennen, dient dazu, fundierte Entscheidungen über die eigene Zukunft zu treffen.

In einfachen Worten: Analysiere deine Stärken und Schwächen und bewerte deine Chancen und Risiken für die Zukunft. Mit diesem Wissen kannst du fundierte Entscheidungen beim Umbau deiner Website treffen. Denke daran: Deine Website repräsentiert dich und deine Arbeit. Besucher deiner Website erhalten Einblicke in deine Person und deine Leistungen. Wie dieser Einblick auf deine Besucher wirkt, entscheidest du über die Auswahl der Inhalte auf deiner Website.

Die Analyse hat folgende Ziele:

• Sie bildet die Grundlage für die strategische Planung.
• Die Identifizierung von Stärken und Schwächen hilft, die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.
• Risiken werden frühzeitig erkannt und Gegenmaßnahmen können zeitnah ergriffen werden.
• Ineffiziente Prozesse und Strukturen können identifiziert und perfektioniert werden.

• SWOT-Analyse: Die SWOT-Analyse (SWOT = Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken) ist eine der bekanntesten und am häufigsten verwendeten Methoden der Unternehmensanalyse. Mit dieser Methode werden die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken des Unternehmens systematisch untersucht und bewertet.
• Porter-Fünf-Kräfte-Modell: Das Porter-Fünf-Kräfte-Modell analysiert die Wettbewerbssituation in einer Branche und die fünf wichtigsten Einflussfaktoren auf die Wettbewerbsintensität.
• Wertkettenanalyse: Die Wertkettenanalyse untersucht die Aktivitäten des Unternehmens entlang der gesamten Wertschöpfungskette, von der Rohstoffbeschaffung bis zur Endkundenvermarktung.

Egal, ob Soloselbstständiger oder Unternehmen:

Eine Analyse strukturiert die anstehende Modernisierung deiner Website und vereinfacht den Relaunch somit. Die Analyse hilft dir, wichtige Fragen zu beantworten, wie:

• Wer sind wir?
• Was wollen wir erreichen?
• Wie beabsichtigen wir uns darzustellen?
• Welche Vorteile bieten wir unserer Zielgruppe?

Der folgende Fragenkatalog zur Analyse soll als Leitfaden dienen, um dir beim Relaunch deiner neuen Website zu helfen.

Fragen zu den Besuchern deiner Website:

• Wer sind meine potenziellen Kunden?
• Was sind ihre Bedürfnisse und Erwartungen?
• Wer sind meine wichtigsten Nutzer?
• Was sind ihre Interessen und Bedürfnisse?

Fragen zur Konkurrenz:

• Wer sind meine wichtigsten Konkurrenten?
• Wie sehen ihre Websites aus?
• Welche Produkte und Dienstleistungen bieten sie an?
• Was machen sie gut, was kann ich besser machen?

Folgende Fragen helfen dir, die Analyse besser umzusetzen:

• Wie ist die aktuelle Lage dieser Branche?
• Welche Produkte oder Dienstleistungen biete ich an?
• Welchen Nutzen haben meine Produkte für Kunden?
• Welche Produkte verkaufen sich besonders gut?
• Welche Produkte haben kaum eine Nachfrage?
• Wie gewinne ich aktuell neue Kunden?
• Welche Strategien und Ziele habe ich?

Die Analyse der bestehenden Website ist ein essenzieller Schritt im gesamten Prozess. Sie ermöglicht es dir, Schwachstellen aufzudecken, Optimierungsmöglichkeiten zu erkennen und deine Ziele für den Relaunch zu konkretisieren.

Die Nutzung von Google Analytics oder einem ähnlichen Tool erleichtert die Analyse erheblich. Diese Tools liefern wertvolle Daten über das Nutzerverhalten auf deiner Website, z. B.

• Welche Seiten werden am häufigsten besucht?
• Woher kommen deine Besucher?
• Welche Geräte verwenden sie?
• Wie lange bleiben sie auf deiner Website?

Mit diesen Informationen kannst du deine Website gezielt verbessern und die Erfolgschancen des Relaunchs erhöhen.

Neben der Analyse der eigenen Website ist es auch wichtig, die Websites der Konkurrenz zu analysieren. Es gibt verschiedene Tools, die dir dabei helfen können, deine Website zu analysieren, z. B. SEMrush, Ahrefs und Sistrix. Die Analyse der Website sollte kontinuierlich durchgeführt werden, um den Erfolg der Optimierungsmaßnahmen zu messen.

Wir empfehlen dir zusätzlich, Ubersuggest zu testen. Dieses Tool ist gerade für den Start perfekt geeignet. Man kann ein monatliches Abo abschließen oder mit einer Einmalzahlung eine lebenslange Lizenz erwerben. Möchte man mehr, kann man die Lizenz erweitern. Mit den genannten Tools bist du in der Lage, den Markt umfangreich zu analysieren und fundierte Entscheidungen bzgl. Marketing und SEO zu treffen.

Das Verhalten der Besucher deiner Website:

• Welche Seiten werden besonders häufig aufgesucht?
• Wie lange sind Besucher auf den einzelnen Seiten?
• Woher kommen die Besucher deiner Website?
• Gibt es Feedback zu der aktuellen Website?
• Welche Seiten werden kaum oder gar nicht besucht?

Sind wichtige Seiten auf der Website schlecht zu finden:

Dann solltest du die Struktur und die Navigation anpassen und benutzerfreundlicher gestalten.

Gibt es Inhalt auf deiner Website, der wichtig für deine Kunden ist, aber Besucher verlassen die Seite zügig?

Dann wird es Zeit, den Inhalt zu verbessern und interessanter darzustellen. Überprüfe deine Texte und versuche, spannender und treffender zu schreiben.

Hast du unwichtigen Inhalt auf den Seiten oder ist der Inhalt überholt?

Denke am besten über eine Löschung nach, sorge dafür, dass in jedem Fall den Link der bisherigen Seite(n) zu vorhandenen Seiten weiterleitet, damit Besucher, welche die Seite(n) auf Google gefunden haben, nicht eine 404 Fehlermeldung bekommen.

Hast du wichtigen, aber nicht mehr aktuellen Inhalt?

Achte darauf, beim Umbau deiner Website die Inhalte zu aktualisieren und zu überarbeiten. Was findest du gut, was ist schlecht an der aktuellen Seite? Hilfreich sind auch hier Meinungen von Kunden, Mitarbeitern und externen Personen.

Gerade im Internet bist du nie alleine. Deine Konkurrenz ist nur einen Klick entfernt, steht bei der Google-Suche über oder unter dir, ist in den sozialen Medien aktiv und bietet deinen Kunden einen direkten Vergleich.

Umso wichtiger ist eine Analyse. Je besser du die Mitspieler kennst, umso einfacher ist es, die eigene Präsenz zu perfektionieren. Lass dich inspirieren, aber kopiere nicht einfach nur das, was die Mitbewerber tun.

Analysiere folgende Punkte:

• Wie ist der Markt, auf dem du dich bewegst?
• Wie sieht der Wettbewerb aus?
• Was machen deine Mitbewerber besser und welchen Nutzen haben die Kunden davon?
• Was ist schlechter bei der Konkurrenz und wie kannst du das nutzen, um neue Kunden zu gewinnen?
• Wie sind die Internetauftritte deiner Mitbewerber?
• Wie ist das Design der Websites deiner Konkurrenten? Welche Inhalte werden vermittelt? Wie ist die Struktur und Gliederung?
• Wie sind die Produkte der Konkurrenz?
• Wie ist das Preis-Leistungs-Verhältnis? Welche Funktionen werden angeboten? Wie schneiden die Produkte in Vergleichstests ab?
• Sind die Mitbewerber bei Google leicht zu finden?
• Mit welchen Suchbegriffen belegen deine Konkurrenten welche Plätze im Ranking?
• Welche Blog- oder Fachartikel zu Suchbegriffen, die für dich wichtig sind, belegen erste Plätze?

Bevor du alles neu erfindest: Werfe einen genauen Blick auf deine vorhandenen Inhalte! Texte, Bilder, Statistiken und Grafiken – all diese Ressourcen können auch nach dem Update deiner Website wertvolle Dienste leisten. Durchsuche die vorhandenen Inhalte sorgfältig und treffe eine bewusste Auswahl.

Suche nicht nur auf deiner aktuellen Website, sondern beziehe auch soziale Netzwerke ein, falls du dort aktiv bist.

Indem du bereits vorhandene Inhalte nutzt, sparst du Zeit und Ressourcen. Deine Kunden werden nicht von komplett neuen Inhalten überfordert, sondern finden sich schneller zurecht. Zudem stärkst du damit den Wiedererkennungswert und die Markenidentität.

Zusätzlich solltest du die aktuellen Inhalte deiner Website nach folgenden Punkten analysieren:

• Werden die Inhalte über die Website gepflegt oder von externen Quellen eingelesen?
• Habe ich Zugriff auf die externen Quellen?
• Kann ich mich (noch) mit den Inhalten identifizieren?
• Sind die Inhalte aus Kundensicht verständlich geschrieben?
• Sind Texte sinnvoll und übersichtlich gegliedert?
• Zeigen die Inhalte deine Kompetenz und Qualität?
• Ist der Content hilfreich für meine Kunden?
• Sind die Inhalte suchmaschinenoptimiert?
• Findet man die alten Inhalte in der organischen Suche mit den richtigen Suchbegriffen?
• Ist das Impressum, die AGB und die Datenschutzerklärung aktuell?
• Gibt es ausreichende und vor allem sinnvolle Verlinkungen in den Texten zu weiterführenden Erklärungen auf deiner Website?
• Funktionieren alle Links korrekt?

Diese Fragen sind ebenfalls wichtig für alle neuen Inhalte, die du im Rahmen des Website-Relaunchs erstellst.

Die Vorbereitung und Analyse erleichtern den Relaunch deiner Website ungemein. Da man selbst oft eine gewisse „Betriebsblindheit“ entwickelt, ist ein kritischer Blick von außen sehr hilfreich und konstruktiv.

Nach der Analyse kannst du grob einschätzen, wie umfangreich der geplante Umbau ausfallen wird. Der Umfang eines Webseiten-Relaunchs kann stark variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie:

Nur wenn du genau im Bilde bist, wo du aktuell mit deiner alten Website stehst, kannst du konkrete Ziele festlegen. Eine sorgfältige Analyse erspart eine Menge Zeit bei der Umsetzung. Was du bei der Analyse beachten musst, haben wir oben ausführlich beschrieben. Nutze die Analyse, um daraus die notwendigen Maßnahmen abzuleiten.

Je mehr du über dich, deinen Markt, deine Konkurrenz und deine Interessenten herausfindest, umso gezielter kannst du den überarbeiteten Internetauftritt darauf ausrichten. Die Analyse hilft dir, deine Website für Google und andere Suchmaschinen zu optimieren. Jetzt weißt du genau, was deine Kunden suchen. Baue auf dieser Grundlage die Inhalte deiner Website neu auf.

Klare Ziele, smarte Umsetzung: Bevor du mit der Erstellung deiner Website beginnst, ist es wichtig, deine Ziele klar zu definieren. Wenn du unsere Anleitung bis zu diesem Punkt umgesetzt hast, weißt du schon genau, was du erreichen willst. Wie du potenzielle Kunden ansprechen möchtest und welche Inhalte du veröffentlichen willst. Jetzt geht es an die konkrete Planung der Umsetzung.

Definiere Details wie:
Design: Welchen visuellen Stil soll deine Website haben?
Technik: Welche Funktionen und Systeme werden benötigt?
Inhalte: Welche Texte, Bilder und Videos werden auf deiner Website zu finden sein?

Struktur und Funktion:
Erstelle eine übersichtliche Inhaltsstruktur, die deine Website in verschiedene Unterseiten und Kategorien aufteilt. Nutze Wireframes, um die visuelle Darstellung der einzelnen Seiten zu skizzieren.

Vernetzung und Zielsetzung:
Definiere die Funktionalitäten deiner Website, interne Verlinkungen und die Ziele einzelner Seiten. So sorgst du für eine intuitive Benutzerführung und optimale Nutzererfahrung.

Diese Konzeptionsphase ist ein wichtiger Schritt im Website-Umbau. Mit einer durchdachten Planung legst du den Grundstein für eine erfolgreiche Website, die deine Ziele erreicht und deine Besucher begeistert.

Design trifft Konzept: die perfekte Symbiose für deine Website.

Mit einem soliden Konzept als Grundlage hast du die ideale Basis für die Gestaltung deiner Website. Die Struktur der Inhalte, die Ziele der Website und die Zielgruppen sind bereits definiert – dadurch wird das Design nicht zum Selbstzweck, sondern folgt einem klaren Plan.

Design ist mehr als nur ästhetische Optik; es erfüllt einen klaren Zweck:

• Ästhetik: Das Website Design soll visuell ansprechend sein und deine Interessenten direkt ansprechen.
• Bedienbarkeit: Die Benutzerführung durch die Website muss einfach und intuitiv gestaltet sein. Deine Homepage sollte auch auf Smartphones und Tablets perfekt aussehen.
• Benutzererlebnis: Die Nutzung der Website soll für deine Besucher ein positives und emotionales Erlebnis sein. Sorge dafür, dass die neue Website im Vergleich zu den Mitbewerbern besser von deinen Interessenten und Kunden bewertet wird. Das ist ein wichtiger Schritt, den Relaunch deiner Website erfolgreich abzuschließen.
• Übersichtlichkeit: Die Inhalte müssen klar strukturiert und leicht zugänglich dargestellt werden. Mit Design und Struktur kannst du die Besucher gezielt durch deine Website leiten.
• Image: Das Design muss das Image deines Unternehmens widerspiegeln sowie dich und deine Marke und Werte authentisch vertreten.

Profis können dir helfen:
Die Anforderungen an ein modernes Webdesign sind hoch, das steht außer Frage. Mit der heutigen Technologie kannst du auch ohne umfangreiche Vorkenntnisse deine Website neu gestalten. Für ein professionelles Ergebnis sind jedoch Talent und ein gutes Gespür für Design erforderlich. Fällt dir das schwer? Keine Sorge, dafür gibt es Profis! Erfahrene Webdesigner und Entwickler kennen die Tricks, um alle diese Anforderungen zu erfüllen und eine Website zu erstellen, die begeistert. Die Investition lohnt sich fast immer. Es ist wichtig, dass du, wenn du mit Experten zusammenarbeitest, möglichst offen und direkt kommunizierst, um sicherzustellen, dass das Endergebnis deinen Vorstellungen entspricht.

Wichtige Tipps, wenn du die Gestaltung selbst übernimmst:

• Definiere Farben, Schriftarten und Schriftgrößen global und nutze diese Elemente konsistent beim Gestalten. So kannst du mit einem Klick Anpassungen auf der gesamten Webseite vornehmen.
• Achte auf ein einheitliches Design, das sich durch die alle Seiten deines Internet-Auftritts zieht.
• Wähle Farben, Schriften und Bilder, die deine Marke repräsentieren.
• Bedenke: Weniger ist oft mehr.
• Verwende maximal zwei bis drei Schriftarten.
• Nutze vier bis fünf verschiedene Schriftgrößen.
• Beschränke dich neben den Basisfarben Schwarz und Weiß auf maximal zwei bis drei zusätzliche Farben, die zu deiner Marke passen.
• Teste die Benutzerfreundlichkeit deiner Website, wenn möglich, mit realen Benutzern und auf verschiedenen Geräten.

Sobald die Struktur feststeht, wird auch klar, welche Inhalte benötigt und wo diese platziert werden sollen. In diesem Schritt musst du entscheiden, welche der vorhandenen Inhalte übernommen und welche neu erstellt werden sollen.

Inhalte umfassen Texte, Bilder, Grafiken, Videos und mehr. Die Erstellung neuer Inhalte ist zeitintensiv. Dabei ist es wichtig, sorgfältig darauf zu achten, dass die festgelegten Konzepte bezüglich Corporate Identity (CI), Design und Zielgruppenanalyse berücksichtigt werden. Alte Inhalte müssen, wenn notwendig, an diese Konzepte angepasst werden.

Zusätzlich ist zu beachten, dass die Qualität der Inhalte entscheidend für den Erfolg der Website ist. Achte daher nicht nur auf die Relevanz, sondern auch auf die Verständlichkeit und Attraktivität der Inhalte. Dies fördert die Engagement-Rate und unterstützt die Suchmaschinenoptimierung.

Nachdem du dich für die richtige Technologie entschieden hast, ist es nun an der Zeit, das Design, die Struktur und den Inhalt einer durchgängigen Website zu gestalten.

Es ist ratsam, während jeder der genannten Schritte kontinuierlich zu testen. Dadurch vermeidest du mögliche Rückschritte. Sobald alles fertig ist, empfiehlt es sich, eine umfassende Testphase für die brandneue Website durchzuführen. Am besten in einer kontrollierbaren Testumgebung.

Bevor du live gehst, prüfe die folgende Checkliste und hake sie ab:

Technische Prüfung:

• Responsive Design: Funktioniert die Website auf allen Endgeräten (Desktop, Tablet, Smartphone)?
• Ladegeschwindigkeit: Ist die Website schnell genug? (Test z.B. mit PageSpeed Insights)
• Browserkompatibilität: Läuft die Website auf allen gängigen Browsern?
• Sicherheit: Ist die Website sicher (HTTPS, SSL-Zertifikat)?
• Suchmaschinenoptimierung (SEO): Sind die Inhalte für Suchmaschinen optimiert (Keywords, Meta-Beschreibungen)?
• Backups: Sind alle Daten und Inhalte gesichert?

Inhaltliche Prüfung:

• Vollständigkeit: Sind alle Inhalte vorhanden und aktuell?
• Korrektheit: Sind alle Texte und Informationen korrekt?
• Aktualität: Sind alle Inhalte auf dem neuesten Stand?
• Zielgruppenorientierung: Sind die Inhalte für die Zielgruppe relevant und ansprechend?
• Barrierefreiheit: Ist die Website barrierefrei zugänglich?

Rechtliche Prüfung:

• Impressum: Ist ein Impressum vorhanden und korrekt?
• Datenschutzerklärung: Ist eine Datenschutzerklärung vorhanden und korrekt?
• Urheberrecht: Sind alle Inhalte urheberrechtlich geschützt?
• AGB: Sind allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) vorhanden und korrekt?

Marketing und Kommunikation:

• Planung: Gibt es einen Plan für die Veröffentlichung deiner neuen Website (z. B. Social-Media-Kampagne)?
• Benachrichtigung der Zielgruppe: Wurden die Nutzer über die Verbesserungen deiner Homepage informiert?
• Weiterleitungen: Sind alle alten URLs auf die neuen URLs umgeleitet?

Achte unbedingt auf folgende Punkte: Sobald die frische Website online ist, ist eine sorgfältige Überwachung essenziell. Prüfe umgehend, ob alle Seiten erreichbar sind, ob Links funktionieren, ob die Bilder korrekt angezeigt werden und ob die Formatierung der Texte einheitlich ist. Funktionieren die eingerichteten Weiterleitungen? Ist die mobile Ansicht auf allen Geräten korrekt? Überprüfe die oben aufgeführten Tests in den ersten Tagen regelmäßig, um möglichst schnell Fehler beheben zu können. Teste die Geschwindigkeit der Website und prüfe, ob eine korrekte Verbindung mit deinen Analysewerkzeugen besteht. Falls du Anzeigen schaltest, überprüfe auch die Links in diesen Anzeigen. Ebenso teste Anmeldeformulare für Newsletter und Kontaktformulare gründlich.

Es ist ratsam, Feedback von Nutzern einzuholen, um die Benutzerfreundlichkeit kontinuierlich zu verbessern. Beachte die Auswertungen deiner Website-Analysetools, um das Nutzerverhalten besser zu verstehen und entsprechend darauf reagieren zu können.

Achte auf Folgendes:

• Monitoring: Überwache deine aktualisierte Website auf Fehler und Bugs
• Performance: Analysiere die Performance deiner Website (z. B. Ladegeschwindigkeit, Traffic) und ändere notwendige Parameter, falls die Ergebnisse nicht befriedigend sind
• Behebung von Fehlern: Behebe umgehend Fehler, die während des Relaunchs auftreten

Sobald die neu gestaltete Website reibungslos funktioniert und alles perfekt ist, geht die Arbeit weiter. Verfolge regelmäßig die Daten aus der Analyse, wie die Besucherzahlen, Verweildauer, das Ranking und vieles mehr. Nutze die Analysen, um deine Website kontinuierlich zu verbessern. Veröffentliche regelmäßig neue Inhalte. Ein Blog, falls bisher nicht vorhanden, eignet sich besonders gut dafür. Es ist oft einfacher, mit hochwertigen Fachartikeln in einem Blog bei Google zu ranken als mit der Startseite oder der gesamten Website, besonders bei starker Konkurren.

Um die neue Homepage einfach und schnell aktualisieren zu können, ist die Wahl des richtigen Systems entscheidend, vor allem, wenn du selbst Inhalte einpflegen möchtest. Investiere daher vor dem Website-Umbau ausreichend Zeit in die Auswahl der Technik, denn sie wird dich noch Jahre begleiten.

Behalte stets folgende Punkte im Blick:

• Weiterentwicklung: Kontinuierliche Weiterentwicklung der Website.
• Wartung: Regelmäßige Wartung der Website, z. B. durch Updates und Sicherheitschecks.
• Analyse: Regelmäßige Analyse des Erfolgs des Relaunchs, z. B. hinsichtlich Traffic und Conversions.

Berücksichtige auch die Bedeutung von SEO-Optimierungen und nutzerfreundlichem Design, um die Sichtbarkeit und Benutzererfahrung deiner Website zu verbessern.

Es muss nicht alles haargenau und strikt in der vorgeschlagenen Reihenfolge umgesetzt werden. Je nach aktuellen Gegebenheiten und vorherrschenden Bedingungen kann es vorkommen, dass sich Prioritäten verschieben oder bestimmte Aspekte anders gewichtet werden müssen.

Es ist wichtig, dass du dir vor Beginn einen Fahrplan erstellst, um eine klare Richtlinie zu haben, der du folgen kannst. Dieser Plan gibt Struktur und Orientierung, ermöglicht aber gleichzeitig die nötige Flexibilität, um auf unvorhergesehene Ereignisse reagieren zu können.

Die Dauer eines Website-Relaunchs kann stark variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab:

Größe und Komplexität der Website:
Einfache Websites: Eine komplette Umstrukturierung einer einfachen Website mit wenigen Seiten und Funktionen kann in wenigen Tagen oder Wochen abgeschlossen sein.

Komplexe Websites: Der Umbau einer komplexen Website mit vielen Seiten, Funktionen und einem hohen Grad an Individualisierung kann mehrere Monate in Anspruch nehmen.

Umfang der Änderungen:

Geringfügige Änderungen: Wenn nur kleine Änderungen am Design oder an den Inhalten der Website vorgenommen werden, kann der Relaunch relativ schnell abgeschlossen sein.
Umfassende Änderungen: Wenn die Website grundlegend überarbeitet oder um neue Funktionen erweitert wird, kann der Relaunch deutlich länger dauern.

Unvorhergesehene Probleme: Während des Relaunchs können unerwartete Probleme auftreten, die den Zeitplan verzögern können.

Änderungen der Anforderungen: Die Anforderungen an die neue Website können sich während des Relaunchs ändern, was zu Verzögerungen führen kann.

Als grobe Richtlinie kann man sagen:
Einfache Websites: 2 Tage bis 2 Wochen
Mittlere Websites: 2 Wochen bis 3 Monate
Komplexe Websites: 3 Monate und länger

Halten wir zum Schluss noch einmal die wesentlichen Ziele fest, die du oder deine Firma mit einem Relaunch deiner Website im Auge haben solltest:

Was bringt ein Website-Relaunch?
Diese Liste hilft dir, deine Ziele einzuordnen und zu überprüfen.

Steigerung der Markenbekanntheit:

• Modernes Design und ansprechende Benutzerführung
• Erhöhung der Wiedererkennbarkeit
• Positionierung als Experte in der Branche

Verbesserung der Kundenakquise:

• Optimierte Inhalte und nutzerfreundliche Navigation
• Steigerung der Lead-Generierung
• Erhöhung der Conversion-Rate

Steigerung des Umsatzes:

• Integration von Online-Shop-Funktionen
• Erweiterung des Produkt- oder Dienstleistungsangebots
• Steigerung des Warenkorbwerts

Verbesserung der Kundenbindung:

• Interaktive Elemente und personalisierte Inhalte
• Aufbau einer Community
• Steigerung der Kundenzufriedenheit

Verbesserung der Suchmaschinenoptimierung (SEO)

• Optimierung der Inhalte und Meta-Daten
• Steigerung des Rankings in Suchmaschinen
• Erhöhung des organischen Traffics
• Anpassung der Website an neue Anforderungen
• Anpassung an die Bedürfnisse der Zielgruppe
• Berücksichtigung aktueller Markttrends
• Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit

Kosteneinsparung:

• Effizientere Website-Betreuung
• Reduzierung der laufenden Kosten
• Steigerung der Wirtschaftlichkeit

Zusätzliche Ziele:

• Verbesserung der Barrierefreiheit
• Sicherstellung der Zugänglichkeit für alle Nutzer
• Erhöhung der Nutzerfreundlichkeit
• Steigerung der Inklusion

Erfolgsmessung:

• Definition von KPIs (Key Performance Indikators):
• Website-Traffic
• Conversion-Rate
• Verweildauer der Besucher
• Bounce-Rate
• Suchmaschinenranking

egelmäßige Analyse der KPIs:

• Erfolgsmessung des Website-Relaunchs
• Identifizierung von Verbesserungspotenzialen
• Anpassung der Strategie wenn notwendig

Hinweis:
Diese Liste ist nicht vollständig und kann je nach Branche und Unternehmen variieren. Es ist wichtig, die individuellen Bedürfnisse und Anforderungen zu berücksichtigen, um die richtigen Ziele für den Website-Relaunch zu definieren.

Ein Website-Relaunch ist ein komplexer und zeitintensiver Prozess. Um das Google-Ranking zu erhalten, ist sorgfältiges Vorgehen essenziell. Der Relaunch gliedert sich in verschiedene Phasen:

• Analyse des Ist-Zustands.
• Planung der Schritte.
• Durchführung des Relaunches.
• Prüfung der neuen Website.
• Veröffentlichung der überarbeiteten Website.
• Überwachung der Website-Aktivitäten mit Analyse-Tools wie Google Analytics.
• Fehlerbehebung und Optimierung.

Mit den in diesem Artikel bereitgestellten Informationen erhältst du einen Überblick über die wichtigsten Aspekte. Wir planen, diesen Artikel in den kommenden Wochen zu erweitern und werden parallel dazu weitere Artikel zum Thema Website-Erstellung und -Relaunch veröffentlichen.

Der Erfolg bei einem Website-Relaunch beruht auf Sorgfalt, Gewissenhaftigkeit, Geduld und Kontinuität, gepaart mit einer gut dokumentierten Planung und zielgerichteten Umsetzung. Wenn du diesen Richtlinien folgst, kannst du die Ziele deiner neuen Website erfolgreich erreichen.